Im glei­chen Jahr gewann Eto’o den Afrika-Cup, ebenso zwei Jahre später. Er galt in der Lan­des­aus­wahl aber nicht nur als treff­si­cherer Stürmer, son­dern stets auch als schwie­rige Diva. Immer wieder kün­digte er seinen Rück­tritt an, um letzt­lich doch dem Flehen der Fans nach­zu­geben. Dem Natio­nal­team gegen­über blieb er stets skep­tisch: So wit­terte er im Trai­ning eine Ver­schwö­rung, man habe sich abge­spro­chen, ihm nicht mehr den Ball zuzu­spielen. Außerdem schlief Eto’o nicht mehr im Mann­schafts­hotel, son­dern von Leib­wäch­tern beschützt in Pri­vat­un­ter­künften. Sein Begrün­dung: »Die Ver­bands­füh­rung will mich töten!«

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